Joachim Bessing

20.3. Die ungeahnte Weise, auf die eine Erinnerung zu mir kommt: wie ein Tier oder ein Traum, ein Kleinkind, aus eigenem Antrieb heraus; Beweggründe, die… Weiterlesen »20.3.

19.3. Erinnerungen an die Frühzeit scheinen auf wie das Licht jener Sterne, die abgeblich schon seit vielen hundert Jahren erloschen sind. Seit wievielen Jahren genau?… Weiterlesen »19.3.

18.3. Das Altern hat für mich mittlerweile die Gestalt einer Pyramide. Von einer allerdings, die aus ineinander gestapelten Stühlen gebaut wird, wie das früher auf… Weiterlesen »18.3.

16.3. Vorhin erst, da war der Himmel noch vom Dunst bedeckt, war ich an einem Baum vorübergestreift, der hatte schon den Duft des Sommers. Es… Weiterlesen »16.3.

12.3. Heute früh ist mir dann eingefallen, dass ich eine wesentliche Komponente der Erinnerung an diesen Abend weggelassen hatte. Und ausgerechnet den Rahmen. Waren wir… Weiterlesen »12.3.

11.3. Das erste Mal aufgefallen, auf befremdliche Weise, war mir Maxim Biller mit einem seiner Texte im Tempo der achtziger Jahre, das ich im sogenannten… Weiterlesen »11.3.

10.3. Vor einen Teller gesetzt neige ich seit Kindertagen dazu, mir dasjenige Element, das mir den größten Genuss versprechen kann, bis zuletzt zu bewahren. Nur… Weiterlesen »10.3.

9.3. Auf dem Schreibtisch sammeln sich längst gelesene Bücher, als Lesezeichen «dienen» Stifte, Karteikarten, auf denen ich notiert habe, das soeben Notierte überschreibe: Die Vergangenheit… Weiterlesen »9.3.

8.3. Im Mai 1973, als das Wünschen auch schon nichts mehr geholfen hat, veröffentlichte Peter Handke in einer österreichischen Zeitschrift den nachfolgenden Text. Ich war… Weiterlesen »8.3.

7.3. Das Hochhaus in der Ferne wurde offenbar so ausgerichtet, dass es die erste Sonne fängt und mit seiner gesamten Vorderfläche reflektiert. Ein Sonnenschild, der… Weiterlesen »7.3.