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Joachim Bessing

5.4.

5.4. Einhundert Seiten muss man lesen, heißt es, um eine weitere schreiben zu können. An der Strandpromenade von Usedom sollen also demnächst die Kiefern ausgedünnt… Weiterlesen »5.4.

3.4.

3.4. Ankunft in der Uckermark. Kotek heißt Kätzchen auf Polnisch. Die Feldlerche steht in der Luft, Schneeflocken treiben mit dem Wind über die Wiesen, unter… Weiterlesen »3.4.

1.4.

1.4. Die Kaltfront breitet sich in den Süden aus (das Barometer hängt hier bei 1005 Hektopascal). In der Landesschau hatten sie gestern eine eigenständige Meldung… Weiterlesen »1.4.

31.3.

31.3. Gestern konnte ich Sebastian verabschieden und heute morgen lag bei ihm in Hamburg Schnee. Schnee bringt die Trauerfarbe aus alten Zeiten ins Land. Als… Weiterlesen »31.3.

30.3.

30.3. «Manchmal passiert auch Tage lang nichts» und manchmal ist es wiederum so viel, dass mein Blatt innerlich leer bleiben muss. Dann verausgabe ich mich… Weiterlesen »30.3.

27.3.

27.3. Das Archiv oszilliert zwischen dem Friedhof der Fakten und einem Paradiesgarten der Fiktionen: schreibt Wolfgang Ernst (in einem Buch (es ist «vergriffen»)). Mir bringt… Weiterlesen »27.3.

26.3.

26.3. Zum Abendbrot in das ehemalige Archiv einer Bremsenfabrik in Marzahn: auf drei Etagen stehen die Regale leergeräumt nurmehr «vor sich hin». Mit der Digitalisierung… Weiterlesen »26.3.

25.3.

25.3. Gestern die ersten Ukrainerinnen getroffen. «Meine». Ich kannte schon zuvor welche, aber diese, gestern, waren fresh from the boat. Ich kam gerade vom Mittagessen… Weiterlesen »25.3.

24.3.

25.3. Erste Schmetterlinge, Kohlweißlinge und Zitronenfalter. Farben direkt aus den Tuben, ihr Pinsel ruht in einer zittrigen Hand. Seitdem ich — vor zwei Jahren, vor… Weiterlesen »24.3.

23.3.

23.3. Wie das Gefühl beschaffen ist, dass ich in Anbetracht einer Erinnerung erfahre, dass dieser damit verbundene Teil meiner Geschichte, aus dem sie stammt, unerreichbar… Weiterlesen »23.3.