Diary

10.3. Vor einen Teller gesetzt neige ich seit Kindertagen dazu, mir dasjenige Element, das mir den größten Genuss versprechen kann, bis zuletzt zu bewahren. Nur… Weiterlesen »10.3.

9.3. Auf dem Schreibtisch sammeln sich längst gelesene Bücher, als Lesezeichen «dienen» Stifte, Karteikarten, auf denen ich notiert habe, das soeben Notierte überschreibe: Die Vergangenheit… Weiterlesen »9.3.

8.3. Im Mai 1973, als das Wünschen auch schon nichts mehr geholfen hat, veröffentlichte Peter Handke in einer österreichischen Zeitschrift den nachfolgenden Text. Ich war… Weiterlesen »8.3.

7.3. Das Hochhaus in der Ferne wurde offenbar so ausgerichtet, dass es die erste Sonne fängt und mit seiner gesamten Vorderfläche reflektiert. Ein Sonnenschild, der… Weiterlesen »7.3.

6.3. Erstes Eis (Mango) bei Alfi. Genau so gut, wie ich es in Erinnerung behalten hatte. Weiterlesen

5.3. Die Partyfrage «Was darf Satire?» braucht vonseiten des sogenannten Literaturbetriebs nicht länger gestellt werden, wie ich gestern erst feststellen musste. Eigentlich ja nicht erst… Weiterlesen »5.3.

3.3. Beim Bäcker gibt es jetzt ein Friedensbrot. Es ist dies aber nicht, wie ich zunächst glauben wollte, ein Brot, von dessen Gewinn der Bäcker… Weiterlesen »3.3.

2.3 Im Morgengrauen wurde ich geweckt von einem Krähengeschwader, das, laut schreiend, über das Dach hinweg von seinem Schlafbaum aufgebrochen war. Im Schlaf noch hatte… Weiterlesen »2.3.

1.3. Die Sonne scheint aus beinahe wolkenlosem Himmel (wenn anderswo in einem blitzblank gefegten Raum zerrupfte Kleenex oder auch Watte auf dem Boden läge, würde… Weiterlesen »1.3.