Diary

29.06. Call me Sir Swim-a-Lot: Es wird langsam eng, bzw. voll. Ich muss in der Frühe zu den Ersten gehören, die sich dann längst vor… Weiterlesen »29.06.

27.06. Am Nachmittag, gestern, an der Balkonbrüstung, gießend, fiel mein Blick entlang der Wasserstrahlen, auch ähnlich prismatisch, auf den seitwärts schräg versetzt daruntergelegenen Balkon eines… Weiterlesen »27.06.

24.06. Die eigene Stimme, die der Autor selbst auf eindringlichere Weise vernimmt als der Leser, zu dem sie durch die Schrift vermittelt dringt, verändert sich… Weiterlesen »24.06.

21.06. In einer Seitenstraße am Marktplatz von Wittstatt an der Dosse stand eine Tafel aufgestellt. In Kreide und von Hand beschriftet «Futtern wie bei Muttern».… Weiterlesen »21.06.

20.06. Es gibt eine unsichtbare Grenze ringsum Berlin, sie verläuft, in nördlicher Richtung, ungefähr hinter Neuruppin. Bis dorthin spürt man, von Berlin wegfahrend, noch eine… Weiterlesen »20.06.

12.06. Mit Alexander ins Hinterland von Eberswalde. Wo die Leute, man glaubt es kaum, in ihren Vorgärten die AfD-Flagge gehisst hatten. Die Zeit der Heuchler… Weiterlesen »12.06.

10.06. Die Aussegnungshalle ist eine Nurdachkonstruktion aus Sichtbeton und getöntem Glas. Von meinem Platz in der ersten Reihe konnte ich hinter dem Bild meines Vaters,… Weiterlesen »10.06.

05.06. In jener Woche bevor mein Vater starb, als es noch sonnig war aber auch damals schon mit viel Wind, ging ich am Ufer des… Weiterlesen »05.06.

04.06. Tod ist universell. Allgegenwärtig. Deshalb kann einem Trost von überall her zuwachsen. Auch von denen, von denen mam ihn nicht erwarten dürfte. Selbst an… Weiterlesen »04.06.

01.06. Noch immer weiß ich nicht, um wen wir trauern, wenn wir trauern. Am offenen Grab: Ist es der, der uns fehlen wird, dessen Lücke,… Weiterlesen »01.06.