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Joachim Bessing

29.7.

29.7. Bekanntlich hat Schiller sich an faulen Birnen berauscht, oder waren es Quitten? Heute atme ich jedenfalls den Duft von Nektarinen und flachen, wie überfahren… Weiterlesen »29.7.

28.7.

28.7. Jetzt ist die Zeit der stillen Sonnenaufgänge. In den vergangenen Wochen bin ich regelmäßig um kurz vor fünf Uhr aufgestanden, um die Türe nach… Weiterlesen »28.7.

26.7.

26.7. Obzwar es später regnen sollte, traf ich am Morgen drunten auf der Straße einen Mann, dessen gesamter Oberkörper großflächig von Tattoos bedeckt war, ansonsten… Weiterlesen »26.7.

25.7.

25.7 Ein Freibad kündet von sich mit einem spezifischen Klang. Was ist es: Eine Kakofonie aus Gelächter und Protest, Pfiffen und Plätschern, den Geräuschen des… Weiterlesen »25.7.

24.7.

24.7. Das Flüstern der Holzkohle. Sogar die Glut hat eine Stimme — gläsern wie die schwarzen Brocken, wenn oranges Leuchten in ihnen wohnt. In Schweden,… Weiterlesen »24.7.

21.7.

21.7. Dass man seine eigene Stimme ‹vom Band› plötzlich als unerträglich empfindet liegt wohl an der fehlenden Vibration des Schädelgehäuses beim Sprechen, an die man… Weiterlesen »21.7.

19.7.

19.7. Dass Chaos sich immer gleich schreibt, aber stets unterschiedlich geschrieben wird, habe ich heute in der Früh gelernt. Jeder, der für sich oder andere… Weiterlesen »19.7.

18.7.

18.7. Dies Konzept eines ewigen, oder auch bloß im Unendlichen fortgesetzten Lebens, der allzu verständliche Wunsch nach Verfügbarkeit entsteht rein aus Mitgefühl. Behaupte ich, der… Weiterlesen »18.7.

16.7.

16.7. Es gibt hier eine Art des Holunderbuschs, dessen Holz und Blätter beinahe schwarz sind, tatsächlich von dem tiefen Violett wie der Saft aus den… Weiterlesen »16.7.

14.7.

14.7. «Immer ist das Tagebuch Gattung und Form», schreibt Hans-Jürgen Heinrichs, «und nicht ‹Leben, wie es wirklich war›.» Nachts kommen winzige erdbraune Frösche, vielleicht sind… Weiterlesen »14.7.