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Joachim Bessing

20.5.

20.5. Selbst die Eiben «unser Baum!» zeigen jetzt sämtliche Fingerspitzen in Maifarbe lackiert. Wenn wir schon über Anomalien reden: dass ich mit jedem Winter vergesse,… Weiterlesen »20.5.

19.5.

19.5. In der U-Bahn saß mir eine junge Frau gegenüber, an deren Daumen mir ein Gerät aufgefallen war, das ich zuvor noch nie gesehen hatte:… Weiterlesen »19.5.

19.5.

19.5. Die Stadt hat mich wieder (Heimat, sicherlich). Ich hatte es nicht vergessen, ich konnte mich bloß nicht mehr daran erinnern, in welchem Maß (immens!)… Weiterlesen »19.5.

16.5.

16.5. Abschied von Heimerdingen bei Nieselregen. Sein sanfter Besen kehrt mich nordostwärts hinauf. In den vergangenen Tagen war ich länger im Walde gewesen. Das Gehen… Weiterlesen »16.5.

14.5.

14.5. Von Joseph Beuys wird erzählt, dass er hartnäckige Gäste mit dem Reisigbesen aus der Wohnung gekehrt hat. In Zürich fing es sachte zu tröpfeln… Weiterlesen »14.5.

13.5.

13.5. Kaum noch hinter Singen auf dem Hohentwiel macht der Zugführer die erwartete Durchsage: Man habe soeben die Grenze passiert und damit ende die von… Weiterlesen »13.5.

11.5.

11.5. Nicht bloß aus hinduistischer Perspektive betrachtet ist das sogenannte Home Office allenfalls zur Kategorie des kleinen Wagens zuzuschlagen: Ich saß heute in den Mittagstunden… Weiterlesen »11.5.

10.5.

10.5. Gernsheim — in gewaltigen Bottichen dampft die Tablettenbrühe unter freiem Himmel. Das Logo von Merck scheint zeitgemäß gestaltet: Grün und Gelb, wie Biokost. In… Weiterlesen »10.5.

9.5.

9.5. Es gibt Neuigkeiten von Ralf Rüller; zumindest eine jedoch, die ich gestern durch die Scheibe des S-Bahn-Auges im Vorbeifahren sah: Er ist jetzt mit… Weiterlesen »9.5.

7.5.

7.5. Im Vorwort zu seinen Tagebüchern aus den neunziger Jahren schreibt Brian Eno von seinen anfänglichen Schwierigkeiten — also von den Schwierigkeiten, überhaupt damit anfangen… Weiterlesen »7.5.