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25.2.

25.2.

Wir verabschieden uns jetzt auf eine wieder andere Weise. Und sie ist abermals unterschiedlich von der von im Februar vor drei Jahren, bevor wir, damals im März, «in einer anderen Welt erwacht» waren.

Mir gefällt diese Schneewittchen-Metapher von Frau Baerbock ausgesprochen gut. Man hat ja, ich weiß nicht mehr wer und wann, gesagt, dass die Deutschen in einem Traum leben wollen.

Heute morgen habe ich gesagt, dass ich hoffe, dass wir uns wieder sehen. Und wie.

Ein befreundeter Risk Manager, auch das ein Beruf, zu dem man sich berufen fühlen kann, den man mögen muss, eine spannende Aufgabe, hat gesagt, dass den vorläufigen Berechnungen zufolge der sogenannte Russe am 25. März vor Berlin stehen wird.

Circa natürlich.

Hinter Halle stehen Bäume, Weiden haben gelbe Rinde, bis zum Hals in kaltem Wasser. In Nordhessen schüttet es. Alt Wiener Suppentopf. Alles schaut wie immer aus, niemand tut etwas dagegen und ich selbst kann auch nicht anders, als mir diese deutschen Weiten von Panzern befahren auszumalen.

Außerdem habe ich vor dem Abschied vergessen, auf das Barometer zu schauen.

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