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23.7.

23.7.

Hoch interessant gestern die Frage, wie das Problem der Übersetzung zu lösen sein wird. Die Autoren schreiben allesamt schweizerdeutsch/deutsch, das Magazin aber soll auf Englisch erscheinen.

Mit DeepL habe ich insgesamt gute Erfahrungen gemacht, aber man braucht immer noch einen Muttersprachler, der die Texte, die das Programm ausgibt, nach menschlicher Konvention korrigiert. Einen Maschinensitter.

Und DeepL ist zwar ein lernendes System, wie das ja auch Angela Merkel für sich reklamiert hatte, aber halt auch nicht unfehlbar: «Mir schwillt der Kamm» wird zu «My comb swells». Ganz zu schweigen vom Heiligen Ernst.

Aber die Arbeitsleistung der Maschine wird kostenfrei offeriert, der Mensch braucht seine Tagessätze.

Soll ich meine Sprache an die Konvention der Maschine anpassen, damit wir Kosten sparen?

Die Schweizer, auf ihre Taschen klopfend: «Haha, soweit kommt es noch!»

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