18.2.
Vulkanspargel zum Abendbrot (passend zum Geschehen am Vesuv…) danach ein erschöpfendes Programm für die Wellness, mit, unter anderem, einer Gesichtsmaske aus Kohlenschlamm (oder Flugasche?), die man sich auf dem Gesicht antrocknen lassen musste, bis einem die Mimik vollkommen unmöglich gemacht war. Im Spiegel schaute ich eine unzeitgemäße Interpretation von Frederick und die Farben.
Danach freilich noch die Handmaske, dafür steckte man die Hände einzeln in Handschuhe aus opaker Folie, die von innen her mit einem Nährstoffkonzentrat bestrichen waren. Mit einem eigens dafür vorgesehenen Klebestreifen sollten nun die Handmaskenhandschuhe hermetisch um die Handgelenke ringsum abgedichtet werden, was — liebe Ingenieurinnen und Ingenieure: nicht leicht fallen wird, wenn man mit beiden Händen in Handschuhen aus opaker Folie usw. usf.
Die Übertragung der Landung auf dem Mars haben wir (nicht deswegen) verpasst.
Aber heute früh wurde ich zum ersten Mal in diesem Jahr vom Gesang eines Amselhahns geweckt.