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15.3.

15.3.

Ein gänzlich grau verwaschenes Bild vor den Fenstern und im Bordmagazin unterhält sich Bahnchef Lutz mit dem Verkehrsminister. Kein Mise en abyme. Aber in meinem Traum, der auch nicht frei von Zumutungen geblieben war, fühlte ich mich frei.

Im Zug selbst sitzt mir schräg gegenüber ein alter Mann in der schwarzen Jacke eines Motorsportlers, von bunten Aufnähern seiner Sponsoren übersät. Seine Maske ist an ihrem Kniff vergraut, so lange hat er sie schon nicht mehr ausgetauscht; so häufig auch, zieht er daran seinen Luftfilter etwas nach unten, um seine Nase hervorspringen zu lassen. Dann trinkt er Red Bull aus der Dose. Andauernd meldet sich sein iPhone, mit dessen Display er sich daraufhin intensiv beschäftigt. Um seine Augen herum zeigt sich, dass er unter seiner Schmuddelmaske schmunzelt.

Aber nicht der Greis ist pervers, es ist die Situation, in der er lebt.

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