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15.11.

15.11.

Könnte gut sein, dass ich der letzte Träumer bin. Stell‘ Dir das mal vor.

Die ganze Heimfahrt über habe ich aus dem Fenster geschaut. Abends war ich müde und wir machten ein Feuer. Im Kamin.

Die Flammen hinter der Scheibe sind anders als Landschaft, die vorüberzieht. Sie muten lebendig an, obwohl sie das Gegenteil des Lebens selbst verkörpern («Flamme bin ich, sicherlich»).

Die Flamme ist uns gegenüber wie Musik, in der wir uns gänzlich aufzugehen; sehnen.

Und wenn mich dann jemand bitten könnte, jenem einen Liede zuzuhören, zudem ich selbst geworden war.

Flamme. Mein Bajazzo-Moment.

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