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13.11.

13.11.

Abschied von Zürich — im Nebel, bezeichnenderweise. Immer wenn ich dann nach einer Zeit dort nach Deutschland zurückkehren muss, kommt mir mein Vaterland wie ein entfernter Verwandter vor, den ich besuchen fahre; der ein bisschen zu viel isst (aus Tüten) und sich ein bisschen schlechter anzieht, als er sollte.

Wie es wohl kommt, dass ich auf den Straßen Zürichs auch keine glücklichen Gesichter ausmachen kann?

Die NZZ hatte gestern eine ganze Seite zu dem von ihr befürcheten Niedergang der Schweizer Bahn. Als Anlass angeführt waren drei Verspätungen in den vergangenen Monaten. Zudem gibt es in der Westschweiz derzeit fortwährende Probleme aufgrund eines unter dem Gleisbett falsch verlegten Rohres: «Es drohen deutsche Verhältnisse».

Bedas Geburtstagsfest wie immer eine schäumende Feier des Lebens. Bis auf zwei Ungeimpfte waren wieder alle da.

Zu später Stunde gab es tolle Szenen mit einem Porschefahrer aus der Bodenseeregion. Donna Summer, Grand Illusion.

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