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1.9.

1.9.

In der Schweiz zum Frisör ist keine gute Idee.

Nachts schrieb mir Friederike, dass Ernst Jünger wahrscheinlich solche wilden Mangos bekommen haben wird, damals, auf seiner Brasilienreise Anfang der siebziger Jahre, von der er in Siebzig Verweht

geschrieben hatte, irgendwo: ihm wäre eine «Mangopflaume» serviert worden.

Diese wilden Mangofrüchte, die ich gestern auf dem Helvetiaplatz gekauft und von denen ich F. ein Foto geschickt hatte (mit einem daneben gelegten Fünf-Franken-Stück zum Vergleich), waren tatsächlich bloß pflaumengroß. Ich konnte sie mitsamt Schale essen.

Davon schrieb Jünger übrigens nichts.

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