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5.3.

5.3.

Als die Katzen zu uns gebracht wurden, brachte man sie uns getrennt in Transportboxen sitzend, jede für sich. Weil es schon spät gewesen war, stellte ich die Boxen, sobald die Katzen ihnen entfleucht waren, außer Sichtweite auf den sogenannten anderen Balkon. Ursprünglich hatte ich vorgehabt, sie in den Keller zu bringen, dann aber hatte es geregnet. Ein ander mal lag Schnee auf ihnen. So gerieten sie in Vergessenheit. Beinahe.

An dem Tag, an dem die Katzen abgeholt werden sollten, holte ich die Boxen herein, um sie zu zu reinigen. Die Geräusche am Kunststoffgehäuse genügten allein, um die Katzen in eine Alarmstimmung zu versetzen, die ich an ihnen noch nicht kannte. Um sie in die Boxen zu setzen, mussten wir sie jagen. Wir waren zu viert.

Als ich Elmo, meinen Mittagsschlafbruder, eingefangen hatte und an mich presste, auf dass er mir nicht mehr entkomme, schaute er mich mit verändertem Gesicht an. Panisch. Mit allen vier Pfoten stemmte er sich gegen meinen Griff und, indem er wohl einsah, dass ich stärker war als er selbst, dass er machtlos bleiben würde gegen mich, riss er seine Augen auf und ich sah die eh schon stark gewölbten Murmeln noch runder aus ihren Höhlen steigen.

Er hatte versucht, mir durch seine Augen zu entfliehen.

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