21.04.
Gestern abends «Cleopatra» mit Elizabeth Taylor und Richard Burton (dem Schauspieler). Hatte ich zuvor noch nie gesehen oder wenn, dann vor so langer Zeit, dass ich mich nicht einmal mehr vage noch erinnern konnte. Vor allem die Darstellung der Äthiopier hatte mich an den Bildschirm gelockt.
Kurios, dass es eine Zeit gab, da ein mehrstündiger (knapp vier!) Kinofilm mit reichlich Statisterie und Bauten aber ohne Action, dass ein reines Conversation Piece derart aufwändig inszeniert und vor allem finanziert wurde. Die Handlung, die vor allem aus Konfrontationen besteht, spielt sich vor allem im Inneren von Palästen und Tempeln ab. Ein Grabkammernspiel.
Wobei ich bei der Hälfte der Spielzeit pausieren musste wg. Bedtime Regime. Gerade da ward über die Gartenmauer ein Geldeintreiber geworfen worden. Vielfach gemeuchelt mit Dolchstössen. Dem goldenen Kinde direkt vor die Füße. Der Garten war komplett im Studio aufgebaut. Spannend!
Wie es weiter geht.