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16.01.

16.01.

Etliche Fußmassagen später war ich wieder in mich hineingewachsen dergestalt, dass ich mich auch geistig frei bewegen konnte.

Heute früh saß ich mit Blick auf die Blütenpracht des Cassia fistula am Schreibtisch und lauschte der Stimme von Dietmar Dath. Sein Audiossay zum 100. Geburtstag von Gilles Deleuze sollte mir auch zur Einstimmung dienen auf den bevorstehenden Besuch jener Gebrauchtbuchhandlung in Chiang Mai, in der, jemand hatte mir davon erzählt, die Bibliothek von Peter Gente zum Kauf in Einzelbänden angeboten wird. On verra.

Dath wiederum ließ in seinem erzählerischen Auftakt den Einfluss Achim Szepanskis nicht unerwähnt, erfreulicherweise. Gerade die komplexe Verdrahtetheit des Szepanskischen Wirkens mit der Arbeit Deleuzes — in Anbetracht der hiesigen Praxis des schöpferischen Umgang mit der Elektrik fühlte ich mich daran erinnert — blieb bislang vor allem auf jenen ominösen Brief von GD an AS reduziert, dessen Original ohne Kopie bei dem gleichwie ominösen Totalverlust des Force Inc.-Archives zu beklagen war.

Selbst Katzen zwingt man hier derzeit noch in T-Shirts und Hauskittel, weil für die von der Hitze Verwöhnten halt Winterzeit ist.

Gestern pompöse Neujahresfestlichkeiten am Ufer des Flusses — 2025 Year Of The Snake.

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