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31.05.

31.05.

Die Wolken an jenem Tag meines ersten Freibadbesuches in diesem Jahr: Sie hatte ich versäumt zu beschreiben. Wie aus einem Loch, sonnenförmig rund, kreisförmig und in Gedanken auch hell, waren sie knapp über der Horizontlinie herausgequollen aus dieser gedachten Öffnung des Himmels und türmten sich fürderhin grau in grau übereinander, sodass ein ganzer Turm aus grauen Wolken als Hintergrund erstanden war, bis ich aus dem Türkis des gechlorten Beckens wieder gestiegen war.

Ohne dergestalt Komma dass

Heute sind die Wolken hingegen so geartet, dass selbst Markus Lüpertz, der Dithyrambische, sie «in realistischer Manier» (Malerfürst Markus Lüpertz) abmalen müsste. Teils auch, weil selbst seine Fantasie nicht weiter reicht.

Rhabarber, das Steinzeitgemüse. Die Stiele teils breiter als mein Unterarm.

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