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29.06.

29.06.

Call me Sir Swim-a-Lot:

Es wird langsam eng, bzw. voll. Ich muss in der Frühe zu den Ersten gehören, die sich dann längst vor dem noch verschlossenen Zaun vor dem Personalausweiskontrollbereich des Freibads versammelt haben. Anders geht kein Weg in das Himmelreich, das für mich nun mal in einem Sprung in das spiegelglatte Blau besteht.

Auch der von mir im vergangenen Sommer auf Riesenbaby Getaufte steht dann vor dem Tor. Gigantische Kopfhörer. Seinen Soundtrack kann ich mir vorstellen, bzw extrapoliere ich den aus seinem daraus folgernden Schwimmstil.

Kaum drin, verschwindet er für länger in der Umkleidezone, die über den Winter ebenfalls bombensicher gemacht wurde.

Im Wasser begegnete ich einer Aquajoggerin. Auch Aquaaerobic, Aquarhönrad wird sich hier im Osten erhalten haben. Manche der schon ganz senatorenhaft silbrigen verharren mitten auf der Bahn, lauschen offenbar übergeordneten Anweisungen; wenden auch inmitten der Bahn, schwimmen darauf wo ganz anders hin.

Freund ist, vor dem man erschrickt, weil er einem einen großen Feldblumenstrauß bringt.

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