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27.04.

27.04.

Kunstwoche und am Donnerstag war ich mit Iskender und Anna am Rosa-Luxemburg-Platz, der schwarz war vor Leuten, die in die Volksbühne wollten zum René-Pollesch-Gedenk-Rave.

Nagel, der Kunsthändler ward von der /
Sorge umgetrieben, dass ihm einer der Gäste aus dem Vernissagenpublikum einen der wohl extrem wertvollen Mike Kellys besudelt. Die Werke waren eiförmig, dabei jeweils den Verstopfungsstatus des Meisters daratellend, an einer Wand aufhereiht.

Doch in Wahrheit fand die Schau nebenan statt, in der Galerie «Mountains», wo ein als queer zu lesender Künstler fantasievolle Aquarelle aus dem Tiermenschlichen Bereich ausgestellt hatte.

Christian Nagel macht sich zu Recht Sorgen, ob die nachfolgenden Generationen überhaupt noch in Kunst investieren werden.

Anderntags war ich in Neukölln in einer Geheimgalerie auf der Etage, wo Immanuel und ich uns endlich kennenlernen durften. Von der Sonnenallee wehten brenzlige Düfte zu uns herauf.

Vielleicht geht es so weiter? Auf jeden Fall aber: es geht weiter (and if you know Goethe’s son a n d his tombstone you will know how this story will go…)

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