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04.07.

04.07.

Im anschließenden Winter von 1842/43 lässt der Frühling auf sich warten. Noch im April beklagt Hawthorne eine geschlossene Schneedecke und das deckt sich mit meinen Erinnerungen, in denen bis zu meinem Geburtstag eigentlich immer Winter war.

Bei den Hawthornes kommt verschärfend dazu, dass es im Februar des Jahres ohne Frühling zu einer Fehlgeburt kam. Die Menschen damals waren ja noch sehr auf den Fruchtbarkeitsgedanken konzentriert. Er schreibt dann andauernd von den Äpfeln, die er fassweise im Keller gehortet aufbewahrt und von seinen Hoffnungen, dass sie ihm jemand abkaufen möge.

Die Dokumente, die ihre Gefühle nach der Fehlgeburt (einer von vielen) beschrieben haben, hat Sophie Nawthorne vom Server gelöscht.

Es gibt einen einzigen interessanten Moment in diesem Tagebuch: Hawthorne sieht sich, freilich vor diesem Winter, mit einer überüppigen Ernte konfrontiert. Die Natur kennt scheinbar keine Ladehemmung: Äpfel, Pflaumen, Pfirsiche und Kirschen. Alles wird reichlich abwerfen. Und das auch innerhalb eines relativ eng dimensionierten Korridors (zeitlich gesehen).

Mit Barnett Newman gesprochen: What To Paint!

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