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7.12.

7.12.

Den Schneeflocken folgend, die Mütze aufgesetzt und bergabwärts auf der Choriner Straße bis zu jenem kleinen Laden in der Nachbarschaft des Souterrains, wohin mich Reimar Philipps zu einer aztekischen Kakaozeremonie eingeladen hatte.

Der Trunk selbst, sämig und warm, bewirkte eine ungekannte Wachheit, die hell und zugleich beruhigend war. Ich verstand nun endlich, warum Proust nie Kaffee, stets warme Schokolade zu sich genommen hat. Kaufte Philipps freilich gleich ein paar Pfund von seinem Aztekenschatz ab.

Eine Wachheit des Herzens wird es wohl sein.

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